Dieser Artikel ist erschienen in Poonal Nr. 1008
Sonntag, den 19. August 2012 |
von Sally Burch*
(Quito, 16. August 2012, alai).- Als Ecuadors Außenminister Ricardo Paitiño am Donnerstag dieser Woche die Entscheidung seiner Regierung bekannt gab, dem Wikileaks-Gründer Julian Assange politisches Asyl zu gewähren, hat er damit eine außergewöhnliche Situation geschaffen. Diese Lage spiegelt ohne Zweifel die sich wandelnden Realitäten wider, welche die Welt zurzeit erlebt. Der Anspruch der Länder des Nordens, ein Hort der Menschenrechte zu sein, erweist sich als immer fragiler.
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