Ollanta Humala sorgte bereits bei seiner Amtseinführung am Donnerstag in Lima bei Anwesenden und politischen Beobachtern für Staunen. Er werde »den Geist, die Prinzipien und Werte der Verfassung von 1979« in Ehren halten«,
Damit erntete er von der Opposition Entsetzen und laute Buhrufe. Die Anhänger der bei der Präsidentschaftsstichwahl Anfang Juni unterlegenen rechtskonservativen Keiko Fujimori rumorten nicht ohne Grund. Denn in Peru gilt nicht die Verfassung von 1979, sondern die von 1993.
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