Keiko Fujimori hat zwar „geschworen“, dass sie ihren Vater nicht begnadigen werde, wenn sie ins Präsidentenamt gewählt wird. Doch das nimmt ihr kaum einer ab – ebenso wenig wie Humalas „Schwur“, sich nicht der „bolivarischen Revolution“ des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez anzuschließen. Auch die abgeklärtesten politischen Beobachter wollen nicht vorhersagen, wer die Wahl gewinnt.